Professor Bernd Wüsten geehrt

Für sein außerordentliches Engagement für Bad Nauheim und die maßgebliche Mitgestaltung von KIKS UP hat der Verein Wirtschaft für Bad Nauheim e. V. Prof. Dr. Bernd Wüsten Anfang April mit dem „Prof. Dr. Johannes M. Peil Excellence Award“ ausgezeichnet.

 

Unter dem Namen „Excellence Award“ war der Preis erstmals vor zwei Jahren verliehen worden. Mit der Umbenennung würdigt Wirtschaft für Bad Nauheim seinen im September 2021 verstorbenen Ideengeber und Mitgründer Professor Peil.

 

Umfassendes Engagement

So verband auch das Engagement für KIKS UP die beiden langjährigen Weggefährten und Mitbegründer Wüsten und Peil. Ein Blick zurück: 2004 riefen verschiedene Initiativen und Organisationen aus Bad Nauheim KIKS UP ins Leben. Professor Wüsten, damaliger Chefarzt der Klinik am Südpark in Bad Nauheim und Professor Johannes M. Peil, seinerzeit leitender Arzt der Sportklinik Bad Nauheim und erster Vorsitzender des Deutschen Instituts für Sporternährung e. V., brachten den Stein ins Rollen, um ein Programm zu entwickeln, das die Themen Bewegung und Ernährung in den Kindertagesstätten und Grundschulen stärker in den Fokus rückt. Zur gleichen Zeit begannen die Stadt Bad Nauheim und die Fachstelle Suchtprävention des Wetteraukreises damit, Programme zur Förderung der psychosozialen Gesundheit in diesen Einrichtungen aufzubauen. Die Akteure fanden zusammen und bündeln seither erfolgreich ihre Ideen und Kompetenzen.

 

Prävention ist eine gemeinsame Aufgabe

Zu der Preisverleihung im Hotel Dolce waren über 120 Gäste geladen, unter ihnen auch der Hessische Ministerpräsident a. D., Holger Bouffier. Laudator Peter Krank, Erster Stadtrat, hob bei dem vielfältigen Engagement von Professor Wüsten besonders dessen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des vielfach ausgezeichneten Präventionsprogrammes KIKS UP hervor. Stellvertretend für viele tausend Kinder, Eltern und Erzieher bundesweit schulde Bad Nauheim Professor Wüsten herzlichen Dank und große Anerkennung, so Krank.

 

Das KIKS UP-Team freut sich mit seinem Gründervater über die Auszeichnung und findet: Das ist mehr als verdient!

 

Zu einem ausführlichen Bericht der Wetterauer Zeitung geht es hier.